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Der Jägersteig bei Dollnstein und eine kurze Wanderung zu den zwölf Aposteln

Der Jägersteig ist eigentlich kein richtiger Klettersteig, obwohl er oft als solcher bezeichnet wird. Außer guten Wanderschuhen benötigt man nur etwas Trittsicherheit und ein klein wenig Kondition für eine ansprechende Wanderung. In meiner Stiegenmatrix für die Sächsische Schweiz würde ich den Weg als Stufe 3 (von 5) einordnen - also als mäßig schwierigen Steig. Der Jägersteig führt durch das Naturreservat Beixenhart in der Nähe von Dollnstein. Alle Felsen auf dem Weg sind für Kletterer gesperrt. Damit wird man wohl fast immer zum einsamen Wanderer. Wir haben jedenfalls niemanden getroffen - an einem Feiertag am Nachmittag.

Der eigentliche Jägersteig beginnt in der Nähe der kleinen Ortschaft Ried bei Dollnstein. Man fährt am besten mit dem Auto von Dollnstein Richtung Konstein. Etwa zwei Kilometer nach Dollnstein befindet sich links ein Teich (Weiher) mit einem ausgeschilderten Parkplatz (Bilder 2 und 3 der Diashow Jägersteig 1). Nach Überqueren der Straße und des Radweges am Parkplatz geht es in den Wald. Bereits hier stehen Hinweisschilder (Bild 4 der Diashow Jägersteig 1). Auf einem breiten Forstweg geht es etwa 400 Meter Richtung Ried, dann zweigt der Jägersteig aufsteigend nach rechts ab (Hinweisschild und Markierung an einer großen Informationstafel beachten). Der Steig führt mit geringen Höhenunterschieden am Hang entlang. Einige Male sind ganz kleine Klettereinlagen zwischen Felsgruppen hindurch eingestreut. Der Jägersteig ist an drei oder vier Stellen mit Stahlseilen gesichert, die eigentlich nicht notwendig sind (außer vielleicht bei sehr feuchtem Boden, wie wir ihn vorfanden). An zwei Stellen unterstützen Holzgeländer mit Handlauf den Wanderer. Zwischendurch gibt es immer wieder einmal einen Ausblick nach Ried und über das Wellheimer Trockental. An zwei Stellen ist der Weg für eine kurze Strecke schmal und etwas ausgesetzt, aber völlig unkritisch für den geübten Wanderer. Der Jägersteig endet nach 3,5 Kilometern und etwa 1 Stunde und 45 Minuten am Felsentor Beixenstein bzw. etwas unterhalb davon. Für den Rückweg zum Parkplatz benötigten wir am Waldrand 35 Minuten. Wem die Wanderung zu kurz ist, der kann schon von Dollnstein aus gehen. Bereits hier findet man Hinweisschilder auf den Jägersteig.

Fazit: Nette kurze, aber abwechslungsreiche Wanderung zum Einlaufen. Von einem Klettersteig kann aber nicht die Rede sein. Eine weite Anfahrt lohnt sich wegen dieses Steigs allein nicht.

Den besten Eindruck von unserer Tour vermitteln die Bilder der beiden Diashows und der Videoclip. In der zweiten Diashow gibt es noch einige Bilder aus Dollnstein und die Wegskizze und ein Foto unserer etwa einstündigen Tour auf dem Altmühl Panoramaweg zu den Kalksteinriffen der 12 Apostel.

Übersicht

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Oberlandsteig