Unsere
Skitour am 21. Februar 2010 begann in Rehefeld und
führte über
die Skimagistrale bis Neurehefeld und dann weiter auf
der Bahndammloipe bis Holzhau. In Holzhau wurde es etwas
anspruchsvoller. Die Rundloipe Nummer 3 ist teilweise als
mittelschwer bis schwer ausgewiesen und bringt uns nach
Neurehefeld zurück. Der Rückweg bis Rehefeld ist dann
mit dem Hinweg identisch. Ausgangspunkt war
der Parkplatz in Rehefeld in der Nähe des Sessellifts
zum Hemmschuh (kostenpflichtig, Tageskarte 3,00 Euro im
Februar 2010). Anreisemöglichkeit: mit dem Auto von Dresden
Richtung Altenberg und dann der Beschilderung Rehefeld
folgen. Zur Orientierung
für die Tour empfehlen wir die Karte Nr. 26, Sachsen
Kartographie GmbH, Skiregion Osterzgebirge,
Wintersportkarte mit Loipen, 1:33.000, ISBN
3-932281-26-8.
Wir beginnen unsere Skiwanderung direkt
am Parkplatz in Rehefeld unterhalb des Skilifts.
In Blickrichtung zum Skihang laufen wir zunächst nach
links und erreichen nach ca. 500 m die kleine Brücke
(siehe Foto oben) und damit die Skimagistrale
Osterzgebirge. Die Loipe führt bis zum Grenzübergang
Neurehefeld/Moldava immer leicht bis mäßig steigend
bergan. Das wird für unseren Rückweg eine angenehme
leichte Abfahrt zum Schluss. Die Skimagistrale
führt nun ab Grenzübergang auf der sogenannten
Bahndammloipe weiter bis Holzhau. Es geht zunächst am
Wanderheim und Sporthotel Neuhermsdorf vorbei, bis zum
Abzweig der Loipe Nummer 3 des Holzhauer Loipensystems
(Bild 12 der Diashow
von
Rehefeld nach Holzhau). Hier könnte man nach
rechts abbiegen und die Tour in entgegengesetzter
Laufrichtung der weiteren Beschreibung fortsetzen. Wir
fahren aber auf der Bahndammloipe weiter, immer ganz
leicht bergab bis zur Straße zwischen Hermsdorf und
Holzhau (Bild 2 der Diashow
zum
Kannelberg...). Es geht jetzt am Teichhaus vorbei
(Einkehrmöglichkeit, für uns noch zu früh) und weiter
bis zum ehemaligen Bahnhof von Holzhau, wo die
Bahndammloipe endet. Kurz vor Ende der Bahndammloipe
biegen wir nach rechts auf die Rundloipe Nummer 3 ab. Wir
müssen die Straße überqueren. Jetzt wird die bis dahin
wirklich sehr leichte Tour etwas anspruchsvoller, auch
von der Orientierung her. Es geht über den Dreitellenweg
zum Kannelberg ziemlich steil nach oben (in
entgegengesetzter Richtung hat man dann hier eine
wirklich lange und recht steile Abfahrt auf relativ
schmalem Weg vor sich). Wir erreichen den Wegweiser bei
Höhn`s Ruh (Bild 6 der Diashow
zum
Kannelberg...) und gelangen ins Loipensystem am
Kannelberg. Jetzt heißt es aufpassen. Die kleinen
Schilder mit der Nummer 3 sind manchmal schwer zu
erkennen. Wer sich in den Loipen verirrt, sollte auf
Wegweiser der Wanderwege Richtung Neuhermsdorf achten.
Dort müssen wir wieder hin. Vom Kannelberg geht es
leicht abwärts über den Schwerdtweg bis zum Waldrand.
Nun wurde es für uns ungemütlich. Bei strahlendem
Sonnenschein aufgebrochen, gerieten wir auf freiem Feld
in dichtes Schneetreiben. An einem der
"Berge" unserer
8000er-Tour vorbei, der Schickels Höhe, führt der Weg
Richtung Neuhermsdorf. Wir queren nochmals die
Fahrstraße. Die Loipe führt jetzt mäßigem abfallend bis
zur Bahndammloipe, die wir etwa 800 Meter vor dem
Wanderheim und Sporthotel Neuhermsdorf erreichen. Es
geht den gleichen Weg wie auf der Hintour zurück. Im
Sporthotel legen wir noch eine etwas späte Mittagsrast
ein. Die Preise waren übrigens dem Namen "Wanderheim"
angepasst, also recht moderat.
Nach etwa 27 Kilometern (mit einem kleinen
unfreiwilligen Umweg im Loipensystem am Kannelberg)
erreichen wir den Parkplatz in Rehefeld am Nachmittag.
Die beschriebene Tour ohne Umwege ist etwa 25 km lang.
Einige Eindrücke unserer Skiwanderung vermitteln die Bilder
der beiden Diashows. Einen Kommentar gibt es im
Blog, weitere Tourentipps für das
Erzgebirge auf der
Übersichtsseite.
Ein Kurzbericht über unsere nicht ganz gelungen
Skitour am 05. März 20011 vom Teichhaus über die
Torfhausloipe ist im
Blog nachzulesen. |