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Wanderungen im Hochgebirgsstil

Zum Gipfel des Tomir:
Höhe: 
1102 Meter, nördlichster unter den Tausendern Mallorcas, Ausgangsort Lluc, mit öffentlichen Verkehrsmittel kaum erreichbar (Mietauto!), Dauer der Besteigung ca. 6 Stunden mit Gipfelrast.

Die Besteigung hat durchaus alpinen Charakter. Auf- oder Abstieg (je nach Tour) führen über zwei gesicherte Kletterpassagen (Haken, Kette). Als Lohn winkt ein tolles Gipfelerlebnis. Bei klarer Sicht hat man einen weiten Rundblick über die Insel. 

Teix:
Höhe:  1064 Meter, Ausgangsorte Valdemossa oder Deia. Beide Orte sind gut erreichbar (Busverbindung). Der ca. 5 bis 6-stündige Aufstieg  erfordert etwas Kondition, aber nicht unbedingt alpine Erfahrung. Man kann einen ausgebauten Wanderweg nutzen, den von Erzherzog Ludwig Salvator angelegten sogenannten Reitweg. Der Abstieg Richtung Soller führt über Privatbesitz und ist nur mit dem Schlüssel zum Tor passierbar. Da half unser Wanderführer. An dieser Stelle gleich die Bemerkung, dass es nicht immer ganz einfach ist, eine Rundtour zu planen, da einige Wanderwege über Privatbesitz gehen und für nicht geführte Wanderungen damit unzugänglich bleiben. 

Cornador:
Höhe:  955 Meter, das "Horn von Soller" ist von Soller oder besser dem kleinen Nachbarort Biniaraitx zwar sehr gut zu erreichen (Bus und Zugverbindung), wird aber nur selten besucht. Der Grund liegt darin, dass man praktisch den gleichen Weg zurückgehen muss oder den weiten Weg nach Lluc nehmen zum nächsten Bus. Ein Rundweg zurück nach Soller beschert zwar spektakuläre Aussichten über das Tal von Soller und die Serra Tramuntana, führt aber wieder über Privatbesitz. Da Bernd, unser Bergführer, den Schlüssel hatte, konnten wir die Wanderung absolvieren - und zwar ganz allein. 

Esclop:
Höhe:  927 Meter. Die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist schwierig. Die Zwillingsberge Galatzo (ein Tausender) und Esclop liegen im äußersten Westen der Serra Tramuntana und sind wohl am besten mit einem eigenen Fahrzeug zu erreichen. Der Anstieg verlief zum Sattel der Zwillingsberge und durch ein von Menschenhand nahezu unberührtes Tal. Eine Wanderung in völliger Abgeschiedenheit und Ruhe. Leider hatten wir mit dem Wetter einmal nicht so viel Glück im Gegensatz zu den meisten anderen Touren. Deshalb gibt es vom Esclop nur 3 Bilder, die aber trotzdem einen guten Eindruck vermitteln.