die Webergrotte
 

Durch den Großen Zschand vom Zeughaus kommend zweigt etwa 200 Meter nach den Richterschlüchten ein relativ breiter Weg ab. Seit 2009 weist uns ein Hinweisschild auf den Zugang zu den Weberschlüchten hin. Diesen Bergpfad sollte man unbedingt einmal begehen. Der zunächst recht breite Pfad führt uns ins Innere einer Schlucht, die zu den interessantesten "Schlüchten" des Gebirges gerechnet werden darf. Bizarre Kletterfelsen, wie der Weberschluchtkegel und das Blaue Horn (beide links vom Weg und durch Kletterzugänge gekennzeichnet), säumen im Inneren der Schlucht den Weg. Dieser endet schließlich und für den Wanderer unwiderruflich an der Webergrotte, einer imposanten Höhle, die man problemlos besichtigen kann. Hier müssen wir leider umkehren und den gleichen Weg bis zum Großen Zschand zurückgehen. Die früher einmal vorhandenen Aufstiegsmöglichkeiten zum Auerhahnsteig (über die Auerhahnwände und die Vorderen Partschenhörner zum Entenpfützenweg und Fremdenweg entlang der tschechischen Grenze) bleibt uns verwehrt, obwohl künstlichen Felsstufen zum Aufstieg direkt neben der Webergrotte geradezu einladenden.


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