Fast fünf Jahre waren
vergangen nach unserem ersten, leider vergeblichen
Versuch, vom Gipfel des Stromboli in einen aktiven
Vulkankrater zu schauen. Nach längeren Recherchen im
Internet über Anreisemöglichkeiten, Bedingungen am Berg
und Möglichkeiten den Stromboli gleich mit einer
Vulkantour zum Ätna zu verbinden, stießen wir auf die
Seite von Florian
Becker und sein Unternehmen www.Vulkankultour.de.
Das erleichterte die Organisation für uns deutlich.
Zudem konnten wir gleich einen sachkundigen Führer
(Geologe) gewinnen. Und so machten wir uns auf die
Reise, Ende April 2009 mit folgender Planung:
Flug von Dresden nach München (dort kleine individuelle
Stadtführung durch Florian) und Weiterflug nach Neapel.
Hier sollten die Besteigung des
Vesuvs, die Phlegräischen Felder und Herculaneum
(Besuch einer der beim großen Vesuvausbruch 79 völlig
zerstörten Städte) auf dem Programm stehen.
Ein kurzer Innlandsflug würde uns nach zwei Tagen in
Neapel nach Catania an den Fuß des Ätna bringen. Von
Nicolosi aus wollten wir nach Möglichkeit den
Ätna bis zu den Gipfelkratern
besteigen. Auch dafür hatten wir zwei Tage, also zwei
Versuche.
Nach dem Ätna sollte uns ein Kleinbus nach Milazzo zur
Fähre bringen. Nächste Station: Lipari auf den Äolischen
Inseln. Von hier aus lassen sich die Inseln gut
erkunden, speziell natürlich die Nachbarinsel
Vulcano mit dem GranCratere
und seinen Fumarolenfeldern.
Schließlich würden wir mit dem Schiff nach
Stromboli übersetzten, hier
zwei Tage verbringen und hoffentlich die Möglichkeit
haben, den Gipfel des Stromboli zu erreichen – und bitte
bei schönem Wetter und aktivem Vulkan. Dann mit einer
Zwischenübernachtung in Lipari nach Palermo und mit dem
Flieger zurück über München nach Dresden.
Soweit die Planung. Manchmal kommt es anders, manchmal
auch anders, als man denkt. Aber das steht alles auf den
Folgeseiten:
Vesuv und Phlegräische Felder
Ätna
Vulcano
Stromboli
Die Navigation ist ganz einfach:
Im rechten Frame stehen die Bilder und Links zu den
Themen. Auf jeder Seite gibt es zwei Diashows mit
Bildern und Videoclips gibt es ebenfalls dazu. Auf der
Karte sind die Stationen unserer Tour
eingetragen, ein
Klick auf diese
zeigt in Vergrößerung die Liparischen (Äolischen
Inseln). Wer mehr zu den Inseln erfahren möchte, kann
auch unseren
Bericht aus dem Jahr 2004 aufrufen.
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