unsere Tour:
Parkplatz Nasser Grund (Kirnitzschtal) –
Nasser Grund – Eulentilke
– Untere Affensteinpromenade -
Kletterzugang Zwillingsstiege - Zwillingsstiege zur
Besichtigung - Kletterzugang zur Brosinnadel und weiter
bis zur Wilden Hölle - Wilde Hölle zurück bis Untere
Affensteinpromenade -
Untere Affensteinpromenade - Reitsteig - Hölle -
Kletterzugang bis an den Rand der Affensteine und zurück
- Obere Affensteinpromenade - Zurückesteig -
Schrammsteinweg - Kletterzugang Lorenzwände und zurück -
Gratweg - Abzweig zum Frühstücksplatz/ Frühstücksplatz -
Schrammsteinaussicht - Mittelwinkel - Nasser Grund
zurück zum Parkplatz. Gehzeit
ca. 5 Stunden.
empfohlene Wanderung: Parkplatz Nasser Grund (Kirnitzschtal) –
Nasser Grund – Eulentilke
– nach rechts Untere
Affensteinpromenade - Reitsteig - Hölle -
Kletterzugang bis an den Rand der Affensteine und zurück
- Obere Affensteinpromenade - Zurückesteig -
Schrammsteinweg - Gratweg - Schrammsteinaussicht -
Mittelwinkel - Nasser Grund zurück zum Parkplatz. Gehzeit
ca. 3,5
Stunden mit Fotopausen und Aussichten genießen.
Zu empfehlen ist eine gute Karte. Nur ein Teil der
empfohlenen Wanderung
ist als Wanderweg markiert, ein Teil als
Kletterzugang, Reitsteig und Hölle sind unmarkiert. Karten im Maßstab 1:10.000 gibt
es z. B. im Böhmverlag (www.boehmwanderkarten.de). Wir
benutzten dieses Mal die Karte
Hintere Sächsische Schweiz, Nr. 91, Sachsen Kartographie
GmbH Dresden, 1:15.000.
Eigentlich gehen wir nicht so gern in der Hochsaison in
die Sächsische Schweiz, vor allem nicht in das stark
besuchte Gebiet der Schrammsteine. Zwei Gründe bewegten
uns doch zu dieser Tour, ein Eintrag im Gästebuch, dass
an der Zwillingsstiege Eisenklammern abgesägt worden
wären und ein Bade-Gutschein für die Toskanaworld in Bad
Schandau.
Start war am 04. August 2007 der Parkplatz Nasser Grund
im Kirnitzschtal (Gebühr 3,00 Euro im Briefumschlag zu
hinterlegen). Es geht zunächst durch den Nassen Grund
(auch Radweg) bis zum Abzweig Eulentilke. Denn sollte
man nutzen, um den Radfahrern aus dem Weg zu gehen. Nach
wenigen Minuten erreicht man über die Eulentilke die
Untere Affensteinpromenade. Wir halten uns links, da wir
ja zur Zwillingsstiege wollen. Der Kletterzugang zur
Zwillingsstiege zweigt von der Affensteinpromenade ab.
An der Zwillingsstiege angekommen, stellten wir fest,
dass es sich mit den abgesägten Klammern um eine 'Ente'
handelte. Alles in bester Ordnung (gesamtes Steilstück
wurde in Augenschein genommen - auf- und abgeklettert).
Wie nun weiter? Zurück zur Unteren Affensteinpromenade?
Die Lautstärke der Mitwanderer in der Ferne schreckte
uns ab.
Aber es gibt ja Alternativen. Direkt am Fuß der Affensteine führt ein
Kletterzugang von der Zwillingsstiege zur Brosinnadel
und weiter zur Wilden Hölle. Auf diesem Weg waren wir
ganz allein. An der Wilden Höllen bogen wir nach rechts
ab, also zurück zur Unteren Affensteinpromenade. Hier
angekommen, geht es nach links und nach wenigen Metern
den unmarkierten Reitsteig zur Hölle, einem weitgehend
unbekannten Aufstieg zu den Affensteinen. Die Hölle ist
nicht sehr spektakulär im Aufstieg, aber durchaus als
'einsame Alternative' zur Wilden Hölle zu sehen. Nach
Erreichen des Affensteinplateaus geht nach rechts ein
Kletterzugang (schwarzer Pfeil) ab, der uns an den Rand
der Affensteine auf das Sandlochriff mit einem herrlichen Ausblick über den
Großen und Kleinen Dom führt. Nach kurzer Rast geht man
zurück und gelangt auf die Obere Affensteinpromende.
Diese folgt man Richtung Schrammsteine. Über den
Zurückesteig geht es Richtung Schrammsteine bis zum
Abzweig Lehne. Von der Lehne zweigt nach wenigen Metern
nach rechts ein Kletterzugang auf die Lorenzwände ab.
Diese kann man also relativ bequem bis zur Spitze
begehen (herrliche Aussicht, siehe Diashow 'über die Affensteine'). Man muss nun allerdings den Weg wieder
zurück bis zur Lehne gehen und dann weiter auf dem
Schrammsteinweg und dem Gratweg bis zur
Schrammsteinaussicht. Spätestens ab dem Schrammsteinweg
trifft man auf den Touristenstrom. An manchen Tagen
fasst die Schrammsteinaussicht die Besuchermassen kaum.
Es gibt allerdings noch einen ruhigeren Platz unterhalb
der Schrammsteinaussicht, den Frühstücksplatz. Den
Zugang beschreibe ich hier nicht genau, die
'Kletterfreunde' werden sonst wieder ungemütlich...
Zurück von der Schrammsteinaussicht geht es auf
kürzestem Weg über den Mittelwinkel, einem steilen
Abstieg und den Nassen Grund zum Parkplatz. Der Rückweg
ist durchgehend beschildert/markiert.
Die
besten Eindrücke der Tour vermitteln die Bilder der
drei Diashows.
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