Wanderung: Parkplatz Füllhölzelweg (an der Straße
Hocksteinschänke - Waltersdorf) - Füllhölzelweg -
Gamrigweg -
Gamrig - Abstieg ein Stück den Gamrigweg zurück und dann
links zurück auf den Füllhölzelweg - Knotenweg -
Pionierweg - Amselsee - Rathen - roter Markierung
folgend über Füllhölzelweg zurück zum Parkplatz - Gehzeit
ca.. 2,5
Stunden.
unsere Tour: Parkplatz Füllhölzelweg (an der Straße
Hocksteinschänke - Waltersdorf) - Füllhölzelweg -
Gamrigweg -
Gamrig - Abstieg ein Stück den Gamrigweg zurück und dann
links zurück auf den Füllhölzelweg - Richtung Rathen,
kurz vor dem Ort auf Kletterzugang in die Feldsteine -
Übergang Feldsteine, Honigsteine - Abstieg zum
Pionierweg - Amselsee - Raaber Kessel - Abstieg nach
Rathen - roter Markierung folgend über Füllhölzelweg
zurück zum Parkplatz .
Zu empfehlen ist eine gute Karte.
Der
empfohlene Wanderweg ist bis auf den Gamrigweg markiert. Karten im Maßstab 1:10.000 gibt
es z. B. im Böhmverlag (www.boehmwanderkarten.de). Wir
bewegen uns wieder einmal durch die Kernzone des
Nationalparks Sächsische Schweiz mit den vielen
Verbotsschildern.
Bevor die eigentliche Wanderung kurz beschrieben wird,
einige Vorbemerkungen:
Die vorgestellte Wanderung war uns deutlich zu kurz. Sie
bietet nur einen interessanten Aussichtspunkt - den
Gamrig. Der Gamrig ist ein weniger beachteter Felsen bei
Rathen, der aber eine herrliche Aussicht bietet und auch
direkt vom Wanderparkplatz vor Rathen in wenigen Minuten
erreicht werden kann. Auf jeder markierten Wanderroute
um Rathen und im Basteigebiet ist mit sehr vielen
Touristen zu rechnen, besonders am Amselsee und im
Kurort Rathen. Dies soll keine negative Bewertung
darstellen, es ist nur eine Feststellung.
Wer auf dieser Domain schon einige andere Seiten
angeschaut und Wandervorschläge von uns gelesen hat,
weiß, dass wir immer Wege abseits der Touristenströme
suchen. Diese gibt es auch im Basteigebiet. Die Pfade
über die Feld- und Honigsteine und durch den Raaber
Kessel und den Wehlgrund gehören dazu. Speziell der Weg
durch die Honigsteine (eigentlich Kletterzugänge) ist
nicht ganz 'ungefährlich'. Es gibt keinerlei Sicherungen
(siehe Diashow 'über
die Feld- und Honigsteine'). Trittsicherheit und
Schwindelfreiheit sind Voraussetzung für das Begehen.
Man wird aber durch eine grandiose Aussicht belohnt und
steht direkt am imposanten Kletterfelsen 'Lokomotive',
den man beim Basteiabstieg aus der Ferne sehen kann.
empfohlene
Wanderung:
Wir folgen der Markierung (roter Strich) ab Parkplatz
Füllhölzelweg Richtung Rathen.
An einer kleinen, unscheinbaren Brücke zweigt nach links
der Gamrigweg ab. Diesen folgen wir bis zum Aufstieg auf
den Gamrig. Der Aufstieg ist einfach auf gut ausgebautem Weg.
Das Gipfelplateau bietet eine herrliche Aussicht in das
Basteigebiet, über die Feld- und Honigsteine, die großen
linkselbischen Tafelberge (Lilienstein, Königstein) und
über Waltersdorf ins Schrammsteingebiet. Der
Gipfelbereich ist allerdings ungesichert und der weiche
Sandstein durch die vielen Besucher der letzten Jahre
stark abgetreten. Etwas Vorsicht ist also geboten. Der
Abstieg erfolgt über die gleiche Route wie der Aufstieg.
Wir gehen den Gamrigweg ein Stück zurück und halten uns
an der ersten deutlich erkennbaren Abzeigung links, um
auf den Füllhölzelweg abzusteigen. Wir erreichen den rot
markierten Weg einige hundert Meter hinter der
Abzweigung für den Aufstieg (Gamrigweg). Der weitere Weg
führt uns zunächst nach rechts einige Meter auf dem
Füllhölzelweg und dann nach links in den Knotenweg. Auf
dem Knotenweg gehen wir Richtung Hockstein/Hohnstein bis
zur Abzweigung Pionierweg. Auf dem Pionierweg (grüner
Strich) gelangen wir zum Amselsee und weiter nach Rathen.
Hier bietet sich die Gelegenheit zur Rast. Wir folgen
der Markierung roter Strich (von der Elbe wegführend)
und gehen bergan durch den Ort bis wir wieder, immer der
roten Markierung folgend, über den Füllhölzelweg zum
Parkplatz gelangen.
Die
besten Eindrücke unserer
(Foto-)Tour vermitteln die Bilder der
drei Diashows.
|